@ hansböheim
Guck mal in die News bei
kein-DSL.de. Kommunen kreuz und quer durchs Land haben der Telekom den Ausbau versüsst (damit überhaupt was passiert) oder sehen sich mit Forderungen konfrontiert. Aber auch anderen Anbietern wie wilhelm.tel für sein 100 Mbit-Netz (lange vor München) in Alveslohe wird Kohle für den Ausbau zur Verfügung gestellt. In letzterem Fall allerdings handelt es sich um Knete aus dem SH-Landeshaushalt zur Breitbandförderung. Denn die gibt es dort, anders als in den anderen 15 (okay, HH und HB brauchens nicht), 13 Ländern.
Die Aktivitäten in Bayern sind auffällig und hängen mit der Breitbandinitiative des Freistaates zusammen, die zwar (bislang*) kein Geld zur Verfügung stellt, aber mit
Veranstaltungsreihen, kompetenten Ansprechpartnern, Anbieterkontakten und Breitbandpaten doch recht erfolgreich bei der Breitbanderschließung ist.
* Im kommenden Jahr wird es vom Bund und konfinanziert von den Ländern eine Breitbandförderung geben. Auch wenn damit nicht der Ausbau direkt bezahlt werden soll, sondern das gesamte Spektrum von der gezielten Information bis hin zur Bezuschussung von Ausbaumaßnahmen, bleibt die Gesamtsumme wenig spektakulär (nicht einmal 17 Mio. Euro, Bayernanteil rund 3 Mio. Euro). Allen voran der Städte- und Gemeindebund hat massive Kritik an der unzureichenden Finanzierung geübt. Bislang gibt es aber keine Anzeichen, dass mehr Kohle zur Verfügung gestellt wird.