Moin!
namoh hat geschrieben:
Ein sicheres Zeichen, dass man auf Super-highend-Glasfaser surft ist eine Modemverbindung mit höchstens 31,2 kbit/s.
Ein Grund, warum ich mir schon vor Jahren ISDN angeschafft hatte, waren die ständig schwankenden Verbindungsgeschwindigkeiten beim Modem. Bei ISDN sind es konstant 64kbit/s (bzw. 128kbit/s bei Kanalbündelung). DSL geht momentan noch nicht, weil auch bei uns (noch) Glasfaser anliegt. Die Anschlusskisten dafür sind im Keller, Kupferkabel wurde aber Ende letzten Jahres gelegt, nur noch nicht angeschlossen...
Trotzdem glaube ich nicht, dass das mit den 31,2kbit/s stimmt (Quelle wäre interessant).
Warum ich das nicht glaube? Weil ich erst letztes Jahr ein neues Notebook mit integriertem Modem gekauft hatte und das zu Hause an einem a/b-Wandler (ISDN nach analog) auch mal ausprobiert habe. Und damals wurde die Verbindung mit leckeren 56kbit/s aufgebaut. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein a/b-Wandler mehr kann, als die Anschlusskästen der T-Com.
Ich denke, bei Dir gibt es noch andere Probleme, wie z.B. ein Verlegen der Telefonleitungen im Haus direkt neben den Stromleitungen für die einzelnen Wohnungen, minderwertige Verkabelung im Haus bzw. in der Wohnung etc. Schon ein leichtes, kaum vernehmbares Brummen auf der Leitung, das durch falsches Verlegen der Kabel hervorgerufen wird, kann Deine Modemgeschwindigkeit ausbremsen.
Gruss, Helge