Hiho,
ich wollte letztens im T-Punkt am Schillerplatz endlich mal einen DSL-Vertrag für mich abschliessen und musste mit Erstaunen feststellen, dass meine Hausverwaltung der Telekom die Installation der Vermittlungstechnik im Haus verweigert hat!
Hab mich schon gewundert, warum dieser ominöse Kasten bei uns noch nicht montiert war. Ich wusste durch Gespräche mit den Nachbarn, dass fast alle Mietparteien einen Vorvertrag abgeschlossen und die allseits bekannten Infobriefe mit den Verzögerungsmeldungen bekommen haben. Ein Grund der Verzögerung liegt wohl bei der Telekom selbst und der andere war mir nun bekannt.
Der obligatorische Anruf bei der Hausverwaltung brachte viel (technisches) Unverständnis über die aktuelle Situation in Striesen zum Vorschein (geduldige und ausführliche Aufklärung meinerseits folgte selbstredend), aber die grundsätzliche Bereitschaft zur Lösung. Irgendetwas in den Gestattungsverträgen der Telekom schien der Hausverwaltung jedenfalls nicht zu gefallen, deswegen (vorerst) keine Erlaubnis; was genau wurde mir natürlich nicht mitgeteilt. Bei dem Telefonat kam auch heraus, dass der HV gar nicht bewusste ist, das hier ein Bedarf besteht (ich war angeblich der einzige und erste, der deswegen anruft). Also folgt jetzt noch ein Brief aller Mieter, damit die Sache deutlich wird.

Vielleicht ist diese Info für andere Mitleser hier interessant, die bis jetzt das Gefühl haben, es geht nix los. Eventuell mal die eigene Hausverwaltung ansprechen, nicht das die HV der Bremser beim GPON-Ausbau ist!
Ich frage mich nur, was das soooo schlimmes in der Verträgen stehen soll - schliesslich haben andere Hausverwalter/-besitzer kein Problem mit der Installation der Technik. Ich vermute auch, dass die Verträge alle gleich sind. Vielleich kann hier jmd. was dazu sagen.
Btw...beim Gespräch im T-Punkt mit der Angestellten habe ich heraus gehört, dass die GAGFAH Dresden der Telekom auch keine Installationserlaubnis für ihre Objekte gewährt. Da wird dann sicher die Konkurrenz am Drücker sein...?!