Hallo miteinander,
seit Monaten versuche ich an eine DSL-Leitung zu kommen (DD Striesen, Eisenacher Straße). Leider geht das nicht, weil die Hausverwaltung keine Einigung mit der Telekom finden konnte, wie die Leitungen in die Wohnungen geführt werden sollen. Alle anderen Mieter sind über GPON angeschlossen, allerdings weigert sich die Telekom mit uns einen neuen Vertrag zu machen. Solange FTTH nicht ausgebaut ist, gibt es scheinbar kein DSL.
Es ist mal wieder die übliche Leier, dass das Treppenhaus "historisch" ist und daher nicht mit Überputzkabeln verschandelt werden darf. Leider scheint die Situation zwischen Hausverwaltung und Telekom ein wenig verhärtet, so dass es momentan gar keine Kommunikation gibt.
Kann mir irgendwer einen Tip geben, wie ich es schaffen könnte, die Verhandlungen wieder ins Rollen zu bringen? Vermutlich würde es helfen, wenn man der Hausverwaltung irgendeinen konstruktiven Vorschlag über die Verkabelung machen könnte. Hat da jemand eine Idee, ohne das Treppenhaus in Mitleidenschaft zu ziehen?
Nicht infrage kommt scheinbar:
- Durchführung über "Zwischenflur". In einigen Stockwerken gibt es vor 2 Wohnungstüren noch einen kleinen Flur, wo man sowas vermutlich durchlegen könnte. Blöderweise nicht im Erdgeschoss. Und selbst wenn gäbe es Wohnungen, die direkt vom Treppenhaus abgehen.
- Durchführung über Abstellkammer: Gibt es wohl nicht in jeder Wohnung.
Durchführung an Außenwand: Keine Ahnung, ob das geht. Hat das jemand? Gibt es da Probleme wegen Dämmung oder denkmalgeschützter Fassaden oder sowas?
Hat sonst jemand irgendeine Idee, wie ich an Internet komme

? KD-VF bietet nix an und auf Volumenverträge (LTE und co) will ich eigentlich verzichten.
Und noch eine technische Frage zur Sicherheit: Sehe ich das richtig, dass von GPON -> FTTH nur innerhalb des Hauses neue Leitungen verlegt werden müssen oder muss vom Gehweg zum Haus auch was verlegt werden?
Besten Dank im Voraus